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Work and Travel in China Teil 1

Noch ist China ist ein echter Exot, wenn es um Reiseziele für Work and Travel geht. Trotzdem – oder vielleicht gerade deswegen – wird das bevölkerungsreichste Land der Erde allmählich immer beliebter. Kein Wunder, denn China ist ein extrem facettenreiches Land, in dem es viel zu entdecken gibt – das gilt nicht nur für die atemberaubenden Landschaften und die pulsierenden Metropolen, sondern auch für die spannende chinesische Kultur. Zwar sind die Möglichkeiten zum Geldverdienen im Rahmen eines Work & Travel Aufenthalts in China eher eingeschränkt. Dennoch lohnt es sich, das Land auf diese Weise zu erkunden, denn China-Kompetenz und die damit verbundene Weltoffenheit machen sich auf jedem Lebenslauf sehr gut. Mit ersten Arbeitserfahrungen, Kenntnissen in der chinesischen Sprache und wertvoller interkultureller Kompetenz sammelt man definitiv Bonuspunkte für die eigene Karriere und grenzt sich so von anderen Bewerbern ab. Für alle, die Work and Travel als Chance nutzen wollen, um das vielfältige und reizvolle Land zu erleben, folgen hier Antworten auf die wichtigsten Fragen sowie wertvolle Tipps und Hintergründe. 


Welche Möglichkeiten für Work and Travel gibt es in China?  

Auch wenn China kein klassisches Work and Travel Land ist, gibt es hier doch so einige Möglichkeiten, das Land zu bereisen und dabei Arbeitserfahrung zu sammeln. Der Großteil dieser Optionen wird jedoch nicht oder nur sehr gering vergütet und fällt damit in den Bereich der Freiwilligenarbeit.

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Option 1: Das Auslandspraktikum in China

Wer Arbeitserfahrungen in einem chinesischen Wirtschaftsunternehmen sammeln möchte, hat in den beiden Metropolen Shanghai und Peking gute Aussichten. Hier kann zum Beispiel ein Praktikum im Marketing, in der Logistik oder als Medical Assistant im Bereich TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) absolviert werden. Auch Praktika in der Tourismusbranche sind möglich. Studierende können sich bei ihren Universitäten oder beim DAAD über Austauschprogramme oder Stipendien informieren. Neben der Sinojobs Stellenbörse, die eine große Auswahl an interessanten Tätigkeiten bietet, gibt es auch zahlreiche Agenturen, die Praktika in China vermitteln. Praktika werden in der Regel nicht vergütet. Voraussetzung für eine offizielle Praktikumsstelle ist eine Arbeitserlaubnis. Da diese für den Arbeitgeber Aufwand bedeutet, schrecken einige Unternehmen davor Praktika zurück, Praktika anzubieten. Tipp: Hongkong bildet hier eine Ausnahme. Denn der chinesische Verwaltungsbezirk hat mit Deutschland ein Abkommen geschlossen, das jungen Menschen die Möglichkeit bietet, mit einem Working-Holiday-Visum für maximal ein Jahr in der brodelnden Metropole Hongkong zu arbeiten und zu leben.

>> Weitere Informationen & Praktika-Angebote für China


Option 2: Freiwilligenarbeit in China 

Da der Aufwand für ein Praktikum aufgrund der Visumsbeantragung recht hoch ist, entscheiden sich viele Traveller für eine Tätigkeit als Freiwillige. Hier gibt es diverse spannende Projekte.  Sehr beliebt ist die Möglichkeit, an einer chinesischen Schule Englisch zu unterrichten – Teach & Travel nennt sich das. Eine gute Adresse ist das gleichnamige Programm „Teach and Travel China“. Gerade für angehende Pädagogen und Lehrkräfte ist dies eine ideale Chance, wertvolle Praxiserfahrungen zu sammeln. Voraussetzungen sind sehr gute Englischkenntnisse, Volljährigkeit und ein polizeiliches Führungszeugnis. Erfahrungen mit Kindern sind natürlich von Vorteil, aber kein Muss. Alternativ zur Freiwilligenarbeit an Schulen sind auch Tätigkeiten in Waisenhäusern, Kindergärten oder die Mitarbeit an Wild-Life-Projekten möglich. Hier bieten verschiedene Anbieter Gesamtpakete an, die Unterkunft, Sprachkurs und Vermittlung zu überschaubaren Kosten beinhalten.

>> Weitere Infos und Details zum Thema Freiwilligenarbeit gibt es hier.



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